Auswahl an Therapiemöglichkeiten

Nachfolgend finden Sie eine kleine Auflistung der von uns eingesetzten Therapieformen

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Kinesiologisches Taping

Elastisches textiles und buntes Klebeband
Es wird in speziellen Techniken auf die Haut geklebt und soll eine gesundheitsfördernde Wirkung erzielen.

Funktion:

  • Verminderte Muskelspannung
  • Bessere Gelenkfunktion
  • Schmerzreduktion
  • Gewebeentlastung
  • Verbesserter Lymphabfluss

Kontraindikation:

  • Hauterkrankungen (z.B. Pilzerkrankungen, Erythem, Erysipel)
  • Pflasterallergie

MLD Manuelle Lymphdrainage
Eine leichte Oberflächenmassage durch kreisförmige, Dreh-, Pump- und Schröpfgriffe zur Behandlung von Lymphödemen.
Im Anschluss an die Behandlung, ist in der Regel eine Kompressionsbehandlung erforderlich um einen Rückfluss des Ödems zu vermeiden.

Wirkung:

  • Entstauend
  • Schmerzlindernd
  • Positiver Effekt auf das Immunsystem Beruhigend
  • Muskelentspannend

Indikation:

  • Nach Verletzungen
  • Bei geschädigtem Lymphsystem/chronisches Lymphödem Nach Operationen/ postoperative Schwellungen
  • Förderung der Wundheilung
  • Morbus Sudeck
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Arthrose
  • Apoplex(Schlaganfall)
  • Rheumatische Erkrankungen (mit Vorsicht bei Entzündungen) Schwangerschaftsödeme

Kontraindikation:

  • Ausgeprägte oder dekompensierte Herzinsuffizienz Bestimmte Tumore
  • Akute tiefe Beinvenenthrombose/ akute Entzündungen Thrombophlebitis
  • Aterielle Durchblutungsstörung keine Bandagierung Bei Schwangerschaft keine tiefe Bauchdrainage

PNF Propriozeptive Neuromuskuläre Faszilitation ist eine dreidimensionale Behandlungsmethode, die bei Patienten aller medizinischen Fachbereiche Anwendung findet, bei denen das Bewegungsverhalten durch eine Erkrankung, Verletzung, Operation oder Degeneration gestört ist.

PNF ist ein Konzept, Therapiemethode und Technik zugleich.

Ziel:
Das Zusammenspiel zwischen Nerven, Rezeptoren und Muskeln fördern um damit physiologische Bewegungsmuster zu erleichtern.
Die Therapie verbessert die bewusste und unbewusste Steuerung der Körperhaltung und Bewegung.
PNF fördert auch lebenserhaltende Funktionen wie die Atmung, das Essen und das Schlucken.

Schröpfen
Schröpfen ist ein traditionelles Therapieverfahren aus der alternativen Medizin.
Die Schröpfgläser werden mit Unterdruck auf bestimmte Hautareale aufgebracht.
Je nach Schröpfmethode, wird das Vakuum in den Gläsern unterschiedlich erzeugt.
Es gibt Schröpfgläser die mit Feuer erhitzt und dann auf die Haut aufgebracht werden.
Eine weitere Methode ist, ein Vakuum mit Druck durch einen Silikonball, welcher am Schröpfglas befestigt ist zu erzeugen.
Die jeweiligen Schröpfstellen werden durch ein Tastbefund festgelegt.
Durch das Saugen des Schröpfens entstehen an den behandelten Hautarealen Hämatome, die nach einigen Tagen verblassen.

Trockenes Schröpfen:
Beim Trocken Schröpfen werden die Schröpfgläser auf die jeweiligen Hautareale aufgebracht.
Beim Trocken Schröpfen können schwer erreichbare Hautareale wie z.B. am Nacken gut behandelt werden, da die Schröpfgläser unterschiedlich groß sind.

Schröpfmassage:
Das Schröpfglas wird auf eine geölte Hautstelle aufgebracht und über bestimmte Hautareale geschoben.
Durch die Schröpfmassage soll die Durchblutung des verspannten Gewebes angeregt werden. Die Behandlung erzeugt Wärme, die bis zu 2 Stunden anhalten kann.

Indikationen:

  • Bei Migräne
  • Rheuma
  • Bronchitis
  • Asthma
  • Rückenbeschwerden aller Art uvm.
  • Narben

Kontraindikation:

  • Tuberkulose
  • Tumoren
  • Bei Schwangeren bis zur vierten Schwangerschaftswoche
  • Hautverletzungen z.B. Sonnenbrand und offenen Wunden

Schröpfen

Heilende Kerze im Ohr

Eine der ältesten Naturtherapien, die schon die alten Ägypter, Chinesen, Hindus sowie Urbewohner Ameikas, z.B. Maja, Azteken und Hopi-Indianer, zu nutzen wussten.
Die natürliche Behandlung erzeugt fantastische Ergebnisse bei der Ohrreinigung und Behandlung der Stirn - und Nasennebenhöhlen. Im 20. Jahrhundert lebte die Therapiemethode wieder auf.

Die Behandlung bewirkt, dass die Schadstoffe, Verunreinigungen,
Ablagerungen wie Staub und Ohrenschmalz aus dem Ohrkanal herausgezogen werden.
Über 90% der Patienten bestätigen eine Drucksenkung und Leichtigkeit in der Ohrregion sowie im gesamten oberen Kopfbereich.

Warnhinweis! Nicht anwenden bei:

  • Patienten mit akuten Ohren- und Nasennebenhöhlenentzündungen
  • Patienten, die auf Bienenwachs allergisch reagieren
  • Eitrigem Ausfluss aus dem Ohr
  • Offenen Verletzungen im Ohr

Indikationen - Anwendungsgebiete:

  • Beseitigung (Entfernung) vom überschüssigem Ohrenschmalz und Wachs im Ohrkanal
  • Druckregulation bei Kopfschmerzen und Migräne
  • Bei Patienten, die häufig an Ohr- und Nasennebenhöhlenentzündungen leiden
  • Bei Schwerhörigkeit - energetische Erhöhung und Verbesserung der Hörfähigkeit von Störungen des Blutkreislaufs
  • Verbesserung Blutkreislaufstörungen im Kopfbereich
  • Lokale Aktivierung der Lympha und metabolischen Prozesse
  • Bei entzündlichen Prozessen der oberen Atemwege
  • Bei Angina
  • Bei Schlafstörungen
  • Bei Stress, Unruhe, Konzentrationsstörungen
  • Allgemeine Verbesserung im ganzen Hörsystem
  • Wohlbefinden und Entspannung der Muskulatur